8345 Km


In Rovaniemi habe ich mir einiges angeschaut. Die Stadt ist flächenmäßig wirklich groß und bietet unendliche Freizeitmöglichkeiten. Im Winter sicherlich ein Traum. Ich bin noch in das Arktikum, ein Museum / Ausstellung zum Thema Arktis. Zunächst war ich ein wenig enttäuscht, mit zunehmender Dauer wird man aber immer tiefer in das Thema „reingezogen“, so dass es zum Schluß wirklich ein lohnenswerter Besuch war. Leider besteht der Hauptgang aus einer überdachten Glaskuppel, die dermaßen heiß war, dass man sich schnell in die Nebenräume verzogen hat.

Am nächsten Tag bin ich dann Richtung Kemijärvi am Kemijärvi gefahren und noch ein wenig weiter. Kemijärvi ist wirklich nicht groß und auch nicht sehenswert, die Landschaft wird hier teilweise schon recht sumpfig und bietet unzählige Seen. Immer wieder laufen auch mal ein paar Rentiere auf der Straße herum. Am Abend habe ich dann einen schönen Platz an einem Wehr gefunden, dass von den Einheimischen als Badestelle genutzt wird. Man muss zwar etwas durch den Wald über Trampelpfade latschen und das Wasser riecht ein wenig muffig, aber ist ja nur Natur.




Heute morgen, bin ich dann mit meinem Fuß das erste mal am Wehr Baden gegangen. 1 * vor dem Frühstück und 1 * danach. Sehr erfrischend! Danach bin ich dann auf der anderen Seeseite zurück in Richtung Kemijärvi und weiter Richtung Sodankylä gefahren. Leider führten von der Strecke Richtung Kemijärvi ca. 50 Km über Schotterpiste, was ein wenig anstrengend war. Nach Kemijärvi bin ich ein wenig von der Hauptroute abgewichen und bin dann in einem Wintersportgebiet (Pyhä) gelandet. Hier stehen in den Bergen überall Blockhütten für die Ski-Touristen. Im Sommer natürlich ein wenig verwaist. Hier stehe ich vor einer Amethyst-Ausstellung.


