13274 Km

Heute war das Wetter wieder etwas ruhiger, so dass ich ohne Bedenken die FV17 weiterfahren konnte. Wohnmobile sind kaum noch unterwegs. Das mag am Wetter oder am Ende der Urlaubszeit liegen. In jedem Fall bedeutet das keine Konkurrenten um die Plätze auf den Fähren, von denen ich noch 4 vor mir habe.
Durch die teilweise tiefhängenden Wolkendecken war die Aussicht leider oftmals eingeschränkt, aber man kann sich schon vorstellen, warum die Strecke die „goldene Strecke“ genannt wird.






Die sieben Schwestern haben sich leider in Wolken versteckt, zumindest die Spitzen waren nicht zu sehen. Den „Berg mit Loch“ (Torghatten) wollte ich mir aber doch aus der Nähe ansehen, so dass ich den Besuch gewagt habe. Der „Aufstieg“ soll zwar nur 30 Minuten dauern, hatte es aber in sich. Zum einen hat der Regen den Weg überflutet, so dass ich durch Bäche laufen musste, zum Anderen ist das letzte Stück eine Kletterpartie über große Krotzen.




Der Ausblick hat dann aber doch für die Strapazen belohnt.
Damit ich die letzte Fähre nach Holm noch erreiche, musste ich aber dann noch eine gewagte Etappe an der Grenze der Geschwindigkeitsbegrenzung hinlegen. Ich habe es aber noch als letzter auf die Fähre geschafft. Am Festland angekommen, begann es dann sehr stark zu Regnen und die Tankanzeige leuchtete auf. Zum Glück leuchteten mir nach 2 Kurven die Preisschilder auf einem verlassenen Betriebshof den Weg zu Zapfsäulen. Ich weiß garnicht, warum es in Deutschland nicht auch mehr solche kleinen Tankstellen mit Kartenzahlung gibt. Eine sehr praktische Einrichtung. Das Tanken geht viel schneller und man hat keine Öffnungszeiten.