Heute habe ich mich bis Stettin bewegt. Ursprünglich wollte ich in Penkun Freistehen, aber da es nur noch einige Kilometer bis Stettin waren, bin ich gleich durchgefahren. Besonders ist mir aufgefallen, dass in Brandenburg bzw. MeckPomm hunderte von Windrädern von der Autobahn aus zu sehen sind. Damit war nach der polnischen Grenze schlagartig Schluss.
Das schlimmste Autobahnstück, dass ich je gefahren bin, lag übrigens in Deutschland zwischen Schmölln und Penkun. Hier war maximal 50 Km/h möglich. Polnische LKW haben aber trotzdem mit 80 überholt.
Wie ich aber mittlerweile gelesen habe, stammt dieses Stück aus den 1930ern. Dafür war es denn doch noch ganz gut in Schuss.
Jetzt stehe ich in Stettin in einem Campingplatz in der Marina. Der Platz ist verglichen mit Kühlungsborn regelrecht ausgestorben. Feste Plätze gibt es nicht und jeder kann sich aussuchen, wie und wo er stehen will. Ich stehe so:
Lieber Martin,
Ich wünsche dir eine tolle Reise, viele bewegende Eindrücke, interessante und lustige Begegnungen mit den Eingeborenen, immer genug Saft auf der Batterie und dass dir die Mülltüten nie ausgehen 😉
Christiane
Schick,